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Die Entstehung vom MC Hot Wheels 40 Jahre MC Walldürn  Ich will mal spannend beginnen Man schrieb das Jahr1973 - 7 Jugendliche aus Dürn Jürgen, Rainer (Meggo), Walter(Bib), Franzi, Friedbert (Ottel), Rici und Ich (Köng) wir fuhren in der Freizeit Mofa der Marken Hercules, Zündapp oder Maico, und träumten schon damals davon, einmal ein richtiges Motorrad zu fahren. Mit der Zeit kam noch ein Höpfemer dazu der Walter (Jump) der schon damals eine 350er Yamaha fuhr, weil er schon 18 war. Natürlich umgebaut mit allen Schikanen die es damals so gab.Ottl, Meggo u. Bib kauften sich dann mit 16 je ein Kleinkraftrad der Marken Zündapp, Maico oder Hercules. Als wir dann endlich 18 waren ging die Post ab, zuerst kaufte sich Jürgen eine NSU Max. Die Lackierung meine ich war grün /schwarz und später dann eine  Honda 450, Ottl hatte eine Suzuki GSX 750 (auch Wasserbüffel genannt.) Meggo und Bib hatten eine Kawasaki  Z 650, Rici eine Honda 400, ich eine Honda CB 400 Four. Jump fuhr noch eine Yamaha, mit der Zeit kamen dann noch Udo, Bernhard, Bolle, Sonja, Hubert, Paul und noch viele mehr zum Verein dazu. Auch die Motorräder wurden mit der Zeit immer schwerer und größer. Motorradrennen in Hockenheim waren immer wieder ein Anziehungspunkt und natürlich viele gemeinsame Aktivitäten. So entstand der Gedankeeinen Walldürner Motorradclub zu gründen. Nach vielen und langen Diskussionen wurde es dann amtlich am 30.08.1978 im Gasthaus „Zum Kreuz“(beim Franz Karl) im Nebenraum wurde der MC Hot Wheels Walldürn e.V. gegründet. Zum Vorstand wurde damals Hubert Trabold gewählt. Es folgten dann ab 1979 Friedbert Stumpf, Bernhard Bundschuh,  Thomas Farrenkopf, Christian Ackermann, Marco Forster, Patric Sack, Gerd Hauk, Hubertus Gaukel und Ich. Unser Hot Wheels Zeichen wurde damals von Ursula Stegmüller gezeichnet. So hatte unser Motorradclubsogar ein eigenes Club – Abzeichen (Emblem). Wir hatten auch eine eigene Vereinszeitung (Bernhard Bundschuh) mit vielen interessanten Berichten. Die, die Erinnerungen, wenn man sie heute nochmal liest, an die 40 Jahre wach halten.  Schon damals standen wir unter Beobachtung der örtlichen Polizei in Walldürn. Die mit so einem Verein nichts anfangen konnten. Immer wieder mal gab es Kontrollen am Parkplatz beim Schinderhannes. Später verlegten wir unser Vereins Lokal nach Rippberg in den Engel.  Wir fuhren damals auf die verschiedensten Motorradtreffen, wie das Laschkorkentreffen in Kassel, Motorradtreffen in Holland, Belgien, Salzburg, Burnau,Gailnau, Schwarzenfeld, Großostheim, Westerskirchen, Sulzbach – Rosenberg, Wittlich, Diersburg, Faulbach, Steinbach und viele viele mehr. Durch die Besuche der verschiedenen Motorradtreffen entstand der Gedanke auch mal ein eigenes Motorradtreffen in Walldürn zu organisieren. So setzten wir dies dann nach langer Vorbereitungszeit auch um. (Alle Mitglieder mussten damals 150 DM als Einlage bringen für den Fall dass das erste Motorrad-Treffen schief gehen würde). Das 1. Motorradtreffen fand dann vom31.08. – 02.09.1979 im Hornbachertal statt.Es war ein voller Erfolg. Wir waren weit abgelegen von der Zivilisation und dort konnte im Festzelt die Band (El Cordas) so laut spielen wie sie wollte und das bis zum abwinken. Als Highlight war dann immer die Motorradfahrt vom Hornbachertal in die Stadt Walldürn mit Begrüßung durch den Bürgermeister Hollerbach auf dem Rathausplatz. Das war echt krass wie die Walldürner Bevölkerung gestaunt hat.So was kannte man in Walldürn noch nicht. Die Motorradtreffen wuchsen von Jahr zu Jahr.Zum Höhepunkt waren im Hornbachertal bis zu 4000 Motorradfahrer aus halb Europa gekommen. Es gab Verlosungen mit einem Hauptgewinn von einemneuen Gelände - Motorrad. Hier mal ein paar Zahlen zum Verbrauch auf dem Treffen. Bier über 80 Hektoliter, Asbach/Bacardi über 150 Liter,  Brötchen bis zu 7000 Stück, Steaks über 3000, Bratwurst 4000, Cola/ Fantamehre Hundertliter. Das nur an 2 Tagen also Freitag und Samstag. Fast 50 Personen waren im Einsatz. Das Jubiläumstreffen (10 Jahre) konnten wir dann nicht mehr im Hornbachertal abhalten da gab es schon zu viele Umweltauflagen (wegen Lärm Öl usw.) also war unser Jubiläumstreffen in Glashofen dann auch das letzte. Mit der Zeit entstand der Gedanke dass wir ein eigenes Clubheim in Walldürn bauen wollten. Nach Gesprächen mit der Stadt Walldürn, wurde uns am damaligen Ortsende von Walldürn ein Grundstück  zu geteilt, heute sind wir mittendrin in Walldürn.  Wir begannen dann 1980 mit dem Bau des Clubheimes und konnten fast alles in Eigenregie stemmen. Das Schnurgerüst wurde damals von Johann Kern und Günther Schneider angelegt. Und so ging es los, wir bauten Jahr für Jahr immer wenn wir Geld vom Motorradtreffen hatten ging es wieder weiter. Heute haben wir ein tolles Clubheim, um das uns viele andere Vereine beneiden. In der Zwischenzeit wuchs der Club weiter es gab aber auch Streitigkeiten unter einanderwas einige Austritte zur Folge hatte. Es kamen auch wieder neue dazu, durch die (BRILLOS) kam dann eine jüngere Generation in den Club. Am 23.05.1987 wurde dann das Clubheim durch einen Garagen Anbau erweitert. Der hauptsächlich von der jüngeren Mitgliedern erbaut wurde. In den folgenden Jahren wurde noch Motorrad gefahren, doch das ließ mit der Zeit nach, es gab doch die verschiedensten Gründe wie Familiengründungen, andere Interessen, oder eben „keinen Bock mehr gehabt“.  Dafür wurden in der motorradarmen Saison (Okt – März) neue Betätigungsfelder entdeckt. Wie zum Beispiel die Idee die Walldürner Faschenacht mit eigenen Themen mit zu gestalten. Der erste eigene Wagen beim DürmerUmzuch befasste sich mit dem Ersatzteilmangel bei Bestellungen bei einem Walldürner Motorradzubehör Handel. Das war meine ich 1977, es war ein voller Erfolg. 1982 bauten wir den überdimensionalen Helm; komplett aus Karton und Eisengestell. In den nächsten Jahren wurden dann viele weitere, wirklich tolle Faschings Themen wie der Baumstamm, Fred Feuerstein, Die Römer, Siedler, Bergbau, Der Wilde Westen, Die Panzerknacker, ADAC, Hexenzauber, Feierwehr umgesetzt. Dabei wurden die Projekte immer ausgereifter und auch anspruchsvoller.  Gebaut wurde oft beim Foxes, hier kam sogar einmal das SWR Fernsehen vorbei und interviewte uns und wir kamen abends in der Landesschau mit dem Faschingsthema (Die Panzerknacker) auch der damalige Bürgermeister Karl Heinz Joseph war mit von der Partie und voller Stolz auf unseren Verein.  Ein Hauptakteur beim Bau war der Jump der immer zu den verschiedenen Themen einen absoluter Hingucker gebaut hat. So wurden wir mit der Zeit das Highlight bei den Faschings - Umzügen nicht nur in Walldürn auch in Hardheim und Höpfingen. Meistens kamen wir als Krönung am Ende des Zuges und der Beifall war uns gewiss. Man fragte immer schon vor Faschenacht „und baut ihr wieder ebbs ?“ Nachdem die Auflagen für die Fahrtüchtigkeit der Fahrzeuge immer höher wurden, haben wir uns von der Walldürner Faschenacht zurückgezogen. Aber nicht nur bei der Staßenfaschenacht waren wir aktiv auch die Saalveranstaltungen bereicherten wir mit. Themen: Wie z.B. die Schwarzwaldklinik, Blechbüxenarmee,  die Schlümpfe, die Wilden Katzen, Oma und Opa, die Römer, die 7 Zwerge und vieles mehr. Auch bei Prunksitzungen traten wir als Männerballet auf. Der erste Auftritt in Walldürn war zu dem Song von EAV „Der Märchenprinz“ Die ersten Trainer waren Peter Putzi und Christian Ackermann. Es folgten über die Jahre viele weitere Aufführungen der absolute Hammer waren na  (DIE GLOCKEN VON ROM) alles tobte bis auf wenige Zuschauer die das nicht so super fanden. Die Woche darauf war im Clubheim eine SONDERSITZUNG da wurden wir leider von den verschiedenen Faschenachts Vereinen wieder ausgeladen, was uns aber nicht davon abhielt in Osterburken/Ballenberg, bei der Firma Reum /Hardheimund beim Walldürner Kischü Ball dennoch auf zu treten. Der letzte Auftritt einige Jahre später, war dann als Rocker. Unser Verein organisierte dann z.B. das Fischerstechen im Walldürner Freibad. In den Wintermonaten hatten wie den Hammeltanz in Walldürn. 1989 waren wir mit dabei in Zusammenarbeit mit dem Flugsportclub machten wir die Bewirtung für der Enduro WM Sixday in Walldürn. Wir organisierten auch 2 Benefizveranstaltungen für Tara Scheuermann und Julian Schmidt. 2001 Das 1. ADAC Pocket Bike Rennen fand vom 08.6. – 10.06. Juni 2001 in Walldürn hinter der Nibelungenhalle statt. Jump belegte in seiner Klasse (Senioren) eine sehr gute Platzierung (4.Platz) 2003 (25 Jahre MC Hot Wheels) Großer Jubiläumsakt mit Festzelt hinter der Nibelungenhalle (Bürgermeister und Stadtpfarrer wurden mit einem Gespann ins Festzelt gefahren. Tolle Veranstaltung zum Jubiläum. In den folgenden Jahren fingen wir wieder mit was Neuem an  die BÜXENPARTY am Anfang noch alles in Büxen da gab es noch kein Pfand, das änderte sich mit den Jahren blieb aber immer ein Anziehungspunkt im Hochsommer für die Walldürner Bevölkerung. Damit keine Langeweile entsteht, haben wir dann auch noch ein Oktoberfest eingeführt. Das war wieder ein Volltreffer, denn die Resonanz war sehr gut, fast immer gerammelt voll. Die Gestaltung mit  Spielen und Wettbewerben war sehr abwechslungsreich und viele ließen es sich nicht nehmen in Tracht zu kommen.  Mit den Jahren kam auch das Motorradfahren wieder mehr in den Vordergrund. Es kauften sich wieder einige Mitglieder ein Motorrad.  Manche stiegen auch um auf eine Harley (Alters Gründe?). Ich denke heute hat fast jedes Mitglied wieder ein Motorrad zu Hause stehen. Es gibt wieder Ausfahrten auch über mehrere Tage, auch durch halb Europa und einige sind sogar bis in die USA gekommen um D.T. zu besuchen. Am Sonntag ist in der Zeit von April bis Sept/Oktober immer um 10 Uhr Treffpunkt beim Trusch für eine kleine Sonntags-Rundfahrt. Ich darf feststellen, dass unser Verein ein fester Bestandteil der Walldürner Vereinswelt ist. Zurzeit haben wir fast 40 Mitglieder und da gilt es jetzt zu sagen: echt super was hier bei den einzelnen Aktivitäten geleistet wird und wurde. Daumen hoch. Viele Aktionen waren und sind auch nur möglich mit der Unterstützung von unseren Frauen und Freundinnen. In den letzten Jahren kam die sogenannte NEXT Generation zum Verein dazu die sich aktiv beteiligen. Es fahren fast alle ein Motorrad. Ich hoffe sehr dass die Zukunft unseres Vereines dadurch gesichert ist.  Denn wir werden alle nicht jünger wer hätte es damals gedacht dass wir heute 40 Jahre MC Hot Wheels e.V. feiern können. Der Rückblick sollte einen kleinen Einblick in unser Vereinsleben geben, wenn ich etwas vergessen haben sollte, dann bitte ich um Nachsicht. Vielen Dank für eure Aufmerksamkeit Auf die Hot Wheels ein Dreifaches Gib Gas Gib Gas Gib Vollgas!!!
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